Herausforderungen für Kinderaugen: der Schulstart!
Kurz nach dem Schulstart ist es wichtig mit Ihren Kindern über Sehschwächen zu sprechen. Wir beraten Sie zum Thema Brillen für Kinder gerne.
Optik BUFFA hat eine eigene Abteilung für seine jüngsten Kunden. Im so genannten Brillenreich schauen und probieren Mädchen und Burschen nach Herzenslust aus einem riesigen Sortiment an Kinderbrillen aus, was ihnen gefällt. Die meisten wissen schon ganz genau, was sie wollen. ,,Da schluckt so manche Mutter über die Wahl ihres Sprösslings“, erzählt Buffa-Mitarbeiterin Sabine lachend. Aber man sollte den kleinen Kunden bei Farbe und Form die Freiheit lassen.
,,Sie sollen sich damit wohlfühlen und die Brille gern tragen“, meint sie. Voraussetzung ist, dass es sich um eine Kinderbrille handelt. Denn Kinderbrillen sind nicht kleine Erwachsenenbrillen. Aufgrund des engen Pupillenabstandes brauchen Kinder einen eigenen Rahmen und die Gläser müssen exakt auf diesen Pupillenabstand geschliffen sein. Und sie müssen sitzen. In diesem Punkt ist die Optikerin kompromisslos. Kinderbrillen sind im Tagesablauf ganz besonders gefordert. Lesen, Laufen, Spielen – all das müssen sie problemlos mitmachen können, ohne ständig herunterzufallen oder ihren Sitz zu verlieren.
Daher gibt es das spezielle BUFFA-Brillenreich für Kinder. Das geht bereits im Kleinkind-Alter los. Was immer sie dort finden, ist für ihre Augen geeignet, wird akribisch angepasst und ist natürlich absolut up to date. Und sollte in der Hitze des Gefechts doch einmal etwas kaputt werden – die Reparatur ist gratis.
Kann man Kurzsichtigkeit stoppen? Und falls ja: Ab welchem Alter? Was sich wie ein schöner Traum anhört, funktioniert tatsächlich. Dahinter steht ein ausgeklügeltes System. In der Fachsprache als Myopiekontrolle bezeichnet, versuchen wir die Kurzsichtigkeit zu verlangsamen und zu stoppen.
Besonders bei Kindern ist die Myopiekontrolle gefragt, denn: Durch die vermehrte Tätigkeit im Nahbereich steigt auch in vielen Fällen die Kurzsichtigkeit an. Diesem Anstieg der Kurzsichtigkeit steuern wir mit speziellen Brillengläsern (Miyosmart) oder auch Kontaktlinsen entgegen. Unsere Augenoptiker informieren Sie gerne über die verschiedenen Möglichkeiten.
Optikerin Elisabeth erzählt uns im Interview worauf es bei der perfekten Kinderbrille ankommt.
Das ist schon im Säuglingsalter, ab dem Alter von einem halben Jahr, möglich. Also quasi im Kleinkind-Alter. Babys bekommen Gummibrillen, da gibt es keine Verletzungsgefahr. Gerade für die Kleinsten ist es wichtig, dass sie gut sehen, davon hängt ihre ganze Entwicklung ab.
Das ist ganz unterschiedlich. Einige wollen das Gleiche, was Mama und Papa auch haben, andere wieder ganz etwas anderes. Wichtig sind ihnen Farben. Und natürlich die neuesten Disney-Filme, auf die auch die Brillenindustrie immer reagiert. Und manche wollen sie gar nicht. Wir reagieren mit Geduld und Einfühlungsvermögen. Und wir nehmen uns viel Zeit, um sie von den Vorteilen zu überzeugen und sie für die eine oder andere Fassung zu begeistern. Sie können zwischendurch auch spielen gehen, dafür haben wir ja unser spezielles BUFFA-Kinder-Brillenreich.
Ja, speziell für den Sport, um die Verletzungsgefahr zu reduzieren. Für Sportarten wie Fußball oder Basketball ist die herkömmliche Brille nicht zugelassen.
Dass Kinder nicht über den Brillenrand schauen. Denn sie blicken häufig hinauf, weil sie eben kleiner sind. Auch diesen Bereich muss sie abdecken. Daran denkt ein Erwachsener oft nicht, weil er ein anderes Blickfeld hat.
Braucht es spezielle Gläser für Kinder?
Ja, da die Kleinsten andere Sehanforderungen als Erwachsene haben. Der Sehbereich liegt näher und Kinder betrachten die Welt oft von unten, da sie kleiner sind. Darauf wird bei den neuen Gläsern Rücksicht genommen.
Ist eine Versicherung sinnvoll?
Die angebotenen Versicherungen sind kritisch zu betrachten. Es kann sein, dass die Versicherung mehr kostet als eine neue Brille. Jede Kinderbrille ist bei Optik Buffa für ein Jahr kostenlos versichert. Kleine Reparaturen sind immer gratis.
Wie viel zahlt die Krankenkasse?
Dies ist von der jeweiligen Krankenkasse abhängig, der Zuschuss für Kinder ist jedoch um einiges höher als für Erwachsene.
Worauf es bei der perfekten Kinderbrille ankommt, präsentiert Buffa-Inhaberin Ines Hrassnig in der ORF Kärnten Kampagne „Der Durchblick“! Als Optikermeisterin und zweifache Mutter ist ihr die richtige Brillenwahl ein großes Anliegen. Fazit: „Auf eine regelmäßige Untersuchung der Kinderaugen darf auf keinen Fall vergessen werden. Stellt sich dann heraus, dass das Kind eine Brille benötigt, sind ein guter Sitz, Haltbarkeit und ein ausreichend großes Glas ganz entscheidende Faktoren.“
Kurz nach dem Schulstart ist es wichtig mit Ihren Kindern über Sehschwächen zu sprechen. Wir beraten Sie zum Thema Brillen für Kinder gerne.
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